See und Schilf in der Wintersonne
© Diakonie/Ulrike Pape

Das Celler Modell: Sterbende begleiten lernen

Das Celler Modell ist ein bewährtes Qualifizierungskonzept für Menschen, die sich als ehrenamtliche:r Sterbebegleiter:in engagieren möchten.

Das Celler Modell bietet Dir einen geschützten Raum, in dem Du Dich mit der Grenze des Lebens, mit Deiner eigenen Haltung und mit dem auseinandersetzen kannst, was es heißt, sterbende Menschen und ihre Zugehörigen ehrenamtlich zu begleiten,.

Im Zentrum steht nicht nur das Wissen über Sterbeprozesse – sondern die Frage:
Wie kann ich wirklich da sein, wenn Worte fehlen?

Der Kurs fürs Ehrenamt in der Hospizarbeit umfasst drei aufeinander aufbauende Phasen:

 

Ein Kurs für ehrenamtliche Sterbegleiter:innen mit Tiefe: Was Dich erwartet

Für wen ist das Celler Modell gedacht?

Das Celler Modell richtet sich an Menschen, die bereit sind, sich auf das Leben und das Sterben einzulassen. Es ist offen für alle – unabhängig von religiöser oder weltanschaulicher Bindung. Was zählt, ist Deine Bereitschaft zur Selbstreflexion und Deine Offenheit für das, was anderen Menschen am Ende ihres Lebens wichtig ist.

Die biblischen Geschichten, die dem Kurs als Wegbilder zugrunde liegen, verstehen sich dabei als Einladung – sie geben Impulse zum Nachdenken und Verstehen und lassen sich auf ganz lebensweltliche Weise erschließen.

Viele ambulante Hospizdienste arbeiten mit dem Celler Modell – oder mit einem vergleichbaren Ausbildungskonzept, das ähnliche Inhalte und Haltungen vermittelt.
Welches Modell genau zum Einsatz kommt, erfährst Du direkt bei dem Hospizdienst, bei dem Du Dich engagieren möchtest.

Was das Celler Modell besonders macht

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