Gemeinsam stark: Füreinander sorgen – miteinander handeln

Hintergrund

In vielen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen leisten Mitarbeitende Tag für Tag Enormes – oft unter hohem Druck und mit großem persönlichem Engagement. Doch die Belastungen im Arbeitsalltag sind hoch, und die Sorge um andere lässt sich nur dann gut leben, wenn auch Raum für die eigene Fürsorge bleibt. Genau hier setzt das Projekt „Gemeinsam stark: Füreinander sorgen – miteinander handeln (Take Care – together!)“ an.

Die Diakonie Deutschland will zusammen mit sechs diakonischen Einrichtungen in Ostdeutschland eine sorgende Unternehmenskultur etablieren. Dabei geht es darum, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Teamzusammenhalt zu stärken und die Menschen, die in Pflege und Betreuung tätig sind, besser zu unterstützen.

In interprofessionellen Schulungen zu Spiritual/Existential Care (SpECi) erfahren Mitarbeitende, wie sie ihre eigene Resilienz und Selbstfürsorge fördern und damit auch das Miteinander im Team nachhaltig verbessern können. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam mit den Trägern weitere Maßnahmen für eine nachhaltige Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung entwickelt – für gute Arbeit, die stärkt, trägt und verbindet.

Projektstandorte

An der Umsetzung des Projekts sind sechs Standorte beteiligt: 

• Diakonie Krankenhaus Harz GmbH 
• Diakonie Mecklenburgische Seenplatte 
• Diakonie Westmecklenburg-Schwerin GmbH 
• Ev. Diakoniewerk Bethanien Ducherow 
• HERR-BERGE e. V. 
• Lafim Diakonie a.V. 

Projektteam

• Daniela Kiefer-Fischer (Referentin EWDE),
• Dr. Marianne Kloke (Senior Advisor),
• Mareike Gerundt (Co-Projektleitung, Referentin EWDE) und
• Dr. Astrid Giebel (Projektleitung)