Unsere Geschichte im Überblick
Handeln aus Nächstenliebe
Der Motor für unser Handeln war und ist die Nächstenliebe. Das spiegelt sich in der fast 170-jährigen Geschichte wieder. Von der Gründung der Diakonie durch Johann Hinrich Wichern über die Anfänge in der Altenpflege bis hin zu der Rolle der Diakonie im 20. Jahrhundert. Diakonie bedeutet: den Menschen achten und wertschätzen, unabhängig von seinem Alter, seiner Gesundheit, seinem Geschlecht, seiner Herkunft. Gemeinschaft verwirklichen – diese Vision steht hinter allen Angeboten und Leistungen. Mehr Informationen finden Sie auch in unserer Bibliothek und dem Archiv.
Johann Hinrich Wichern „Jede Arbeit soll zuerst mit dem Herzen, dann mit den Händen oder mit der Zunge geschehen”
Zwei Jahrhunderte Diakonie
Die organisierte Diakonie entstand 1848. Eine Zeit, in der Armut rasant zunahmen. Die Aufgabenfelder der Diakonie haben sich im 19. und 20. Jahrhundert ständig erweitert.
Die Diakonie im 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert war durch viele gesellschaftliche Veränderungen geprägt. Da übergreifende staatliche oder gesellschaftliche Strukturen fehlten, mussten kleinere sozialen Gemeinschaften verstärkt Verantwortung für die neuen gesellschaftlichen Aufgaben übernehmen.
Die Diakonie im 20. Jahrhundert
Die Zeit des Ersten Weltkriegs bildete eine sozialpolitische Sattelzeit. Zum Klientel des 19. Jahrhunderts kamen Personengruppen hinzu, die durch den Krieg Schädigungen erlitten hatten: die Kriegswitwen und -waisen sowie -versehrten. In den nächsten Jahrzehnten kamen weitere Hilfefelder hinzu.
Unsere Arbeitsfelder
Hilfe leisten
Die Geschichte der Diakonie ist die Geschichte diakonischen Handelns. Diakonie als christlich motivierte Hilfe ist seit Bestehen der Kirche Teil ihres Auftrages. Die Arbeitsfelder zeigen die Bereiche von den Anfängen bis in die heutige Zeit.