Diakonie stellt in Wittenberg Türen der Gerechtigkeit aus
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"Türen öffnen. Gerechtigkeit leben" heißt die Kampagne der Diakonie zum Reformationsjubiläum.
Bundesweit haben haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende und kirchliche Gruppen über 170 Türen gestaltet, die das Engagement der Diakonie für Gerechtigkeit zum Ausdruck bringen. "Die Suche nach Gerechtigkeit verbindet religiöse Impulse der Reformation mit den sozialen Themen unserer Zeit", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.
Höhepunkt der Kampagne wird die Errichtung des "Türhauses der Gerechtigkeit" auf dem Kirchplatz in Lutherstadt-Wittenberg sein. Während des Reformationssommers präsentiert das drei-etagige Türhaus direkt gegenüber der Stadtkirche Sankt Marien rund 60 Türen der Kampagne. Das Türhaus wurde vom Düsseldorfer Architekten Martin Ritz-Rahman entworfen und wird von der Roßlauer Schiffswerft gebaut.
Zur Jury, die die Türen für das Türhaus ausgewählt hat, gehörten die Reformationsbotschafterin Prof. Margot Käßmann, Vorstandsmitglied der Bodelwschinghschen Anstalten Bethel, Dr. Johanna Will-Armstrong, der Kulturbeauftragt der EKD, Dr. Johann Hinrich Claussen, der Architekt Martin Ritz- Rahman sowie der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie. "Unsere Arbeit in der Diakonie gibt dem protestantischen Glauben eine soziale Gestalt.
Das Türhaus der Gerechtigkeit wird Kirchennahen und Kirchenfernen Türen zu den vielfältigen Engagementfeldern der Diakonie öffnen", sagt Lilie.
Das Türhaus soll pünktlich zur Eröffnung der Weltausstellung der Reformation stehen. Das Richtfest ist für den 16. Mai 2017 geplant.
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