Diakonie-Präsident dankt Mitarbeitenden für ihren großartigen Dienst am Menschen – vor und jetzt besonders in der Corona-Krise
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Die Karwoche führt den Menschen die Sterblichkeit vor Augen – die Corona-Krise macht das in diesem Jahr in ganz besonderer Weise bewusst.

Diakonie-Präsident Ulich Lilie wünscht allen Mitarbeitenden das Licht und die Zuversicht des Ostermorgens.
An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Dahinter steckt die Botschaft, dass der Tod nicht das Letzte ist – denn Gott hat ihn überwunden. Aus diesem christlichen Glauben heraus engagieren sich alltäglich rund 600.000 Mitarbeitende der Diakonie für Pflegebedürftige, für kranke, alte und behinderte Menschen, für Flüchtlinge und Menschen in prekären Lebensverhältnissen, für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Sie sorgen in der aktuellen Situation auch dafür, dass kranke und sterbende Menschen gut versorgt und nicht alleine sind.
In einem Osterbrief dankt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie den Mitarbeitenden der Diakonie für ihren großartigen Dienst am Menschen, den sie derzeit mit höchstem Engagement leisten. „Trotz allem Leid und aller Unzulänglichkeit, trotz fehlender Schutzkleidung und aller Unsicherheit wünsche ich Ihnen allen von Herzen das Licht und die Zuversicht des Ostermorgens – gerade denen unter Ihnen, die in diesem Jahr Ostern unter schwierigsten Bedingungen so engagiert ihren Dienst tun und nicht bei Ihren Lieben sein können“, so der Diakonie-Präsident.
Die Diakonie Deutschland engagiert sich seit langem und schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie dafür, dass der Pflegeberuf insgesamt aufgewertet wird, die Pflegekräfte mehr Anerkennung erhalten und angemessen bezahlt werden. Aktuell setzt sie sich dafür ein, dass die diakonischen Einrichtungen wie auch die Sozialbranche insgesamt gesichert bleiben und die Mitarbeitenden mit ausreichend Schutzmaterial gegen Ansteckung geschützt werden. Zudem engagiert sich die Diakonie dafür, dass das außergewöhnliche Engagement der Menschen in der Corona-Krise auch durch außergewöhnliche materielle Anerkennung gewürdigt wird. „Applaus allein reicht nicht,“ so Lilie.
Weitere Infos:
Osterbrief von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie
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