Reserven von Atemschutzmasken und standardisierter Schutzkleidung werden gebraucht
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Trotz der Zusagen von Bund und Ländern zur Verbesserung der Versorgung mit Schutzkleidung gegen eine Ansteckung mit dem Corona-Virus bestehen noch erhebliche Mängel.
Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Ich appelliere an alle Industrie- und Handwerksunternehmen, derzeit nicht benötigte Reserven von Atemschutzmasken und standardisierter Schutzkleidung für die Wohlfahrtspflege zur Verfügung zu stellen. Bedarf besteht nicht nur im Gesundheitsbereich, sondern auch in Behinderteneinrichtungen oder in der häuslichen Pflege. An manchen Orten werden unsere ungeschützten Pflegekräfte nicht mehr zu den Patienten eingelassen", sagte Lilie.
"Das ist ein unerträglicher Zustand," so der Diakonie-Präsident. Weiter fügte er hinzu: "Diese Patienten und unsere Pflegekräfte können nicht auf die versprochenen Lieferungen aus dem Ausland warten, die sich noch lange hinziehen können."
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.