Diakonie-Zitat: Solidarische Nachbarschaftshilfe statt Leichtsinnigkeit

21. März 2020
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Das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de – Kooperationspartner der Diakonie Deutschland – engagiert sich für eine schnelle und umfassende Unterstützung von Nachbarschaften in der Coronakrise und hat sein Angebot auf der digitalen Nachbarschaftsplattform ausgebaut.

Foto: Virus
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Die Corona-Pandemie tritt manche Personengruppen besonders hart.

Um auch Menschen ohne Internetanschluss zu erreichen, schaltet die nebenan.de Stiftung eine Telefon-Hotline:  Über die Hotline 0800-866 55 44 werden Hilfe-Gesuche schnell registriert und Unterstützung durch Nachbarinnen und Nachbarn organisiert.

Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Wir brauchen eine große Welle der Solidarität und unkomplizierte Nachbarschaftshilfe statt Leichtsinnigkeit und Rücksichtslosigkeit. Die Corona-Pandemie trifft manche Personengruppen besonders hart: Ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen oder Behinderung, Alleinstehende, Menschen mit psychischen Erkrankungen. Sie benötigen einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu nachbarschaftlicher Hilfe: für das Einkaufen von Medikamenten oder Lebensmitteln, aber auch, um weiterhin sozial eingebunden und im Kontakt zu sein. Mehr denn je ist jetzt eine lebendige Nachbarschaft wichtig, in der wir uns gegenseitig schützen und unterstützen.“

Mehr Infos:

nebenan.de/corona

Corona-Informationsseite der Diakonie Deutschland: diakonie.de/coronavirus-hilfe-und-infos

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin

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Kathrin Klinkusch

Pressesprecherin

030 65211-1780

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