Akademische Ausbildung macht Hebammenberuf attraktiver

9. April 2019
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  • Gesundheit und Pflege
  • Familie und Kinder

Zum Referentenentwurf zur Reform der Hebammenausbildung (Hebammenreformgesetz), der heute in einer Verbändeanhörung im Bundesgesundheitsministerium diskutiert wird, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland:

"Die Diakonie Deutschland begrüßt die Reform der Hebammenausbildung als duales Studium. Hebammen tragen bei der Betreuung vor, während und nach der Geburt für die Eltern und ihre Kinder eine hohe Verantwortung. Die Akademisierung der Ausbildung spiegelt die gestiegenen fachlichen Anforderungen wider. Die damit verbundene Aufwertung der Ausbildung trägt dazu bei, den Hebammenberuf für junge Menschen attraktiver zu machen. Mit der diakonischen geburtshilflichen Versorgungskette und unserem Netzwerk von Krankenhäusern, Hebammenschulen und Hochschulen haben wir gute Voraussetzungen, Wissenschaft und Praxis zu vernetzen und können die Qualifizierung von Hebammen verantwortungsvoll und aktiv mitgestalten."

Die gemeinsame Stellungnahme der Diakonie Deutschland und des Deutschen Evangelische Krankenhausverband (DEKV) zur Ausbildungsreform finden Sie hier.

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