02.2019: Evangelische Identität und Pluralität

26. Juni 2019
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Tagungsdokumentation: Perspektiven für die Gestaltung von Kirche und Diakonie in einer pluraler werdenden Welt.

Wenn eine Gesellschaft bunter und vielfältiger wird, erklären sich bisherige Selbstverständlichkeiten nicht mehr von alleine. Überzeugungen und Voraussetzungen müssen neu erklärt und verhandelt werden. Wie werden Kirche und Diakonie die Herausforderungen, die sich mit dem gesellschaftlichen Wandel verbinden, gemeinsam gestalten? Was macht den Wesenskern diakonischen Arbeitens aus – und welche Auswirkungen hat das zum Beispiel für das Arbeitsrecht? Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine hochrangig besetzte Tagung im November 2018 in Berlin, deren Dokumentation jetzt erschienen ist.

Aus dem Inhalt:

  • Evangelische Identität und Pluralität - Perspek­tiven für die Gestaltung von Kirche und Diakonie in einer pluraler werdenden Welt
  • Dr. Dr. Markus Dröge Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
  • Identität und Pluralität - Konsequenzen für das Selbstverständnis und die Organisationsform der Diakonie
  • Prof. Dr. Thorsten Moos, Professor für Systematische Theologie/Ethik und Diakoniewissenschaft an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel
  • Im Spannungsfeld von Antidiskriminierung und kirchlicher Selbstbestimmung - Zur Einordnung und Kommentierung der neuen religionsrechtlichen Tendenzen des EuGH
  • Prof. Dr. Peter Unruh, Präsident des Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland
  • Arbeitsrechtliche Konsequenzen der neueren Entscheidungen von EuGH und BAG zum kirchlichen Arbeitsrecht
  • Prof. Dr. Rüdiger Krause, Professor am Institut für Arbeitsrecht, Georg-August-Universität Göttingen