01.2011: Prävention in der Schuldnerberatung der Diakonie

31. Januar 2011
  • Diakonie-Text
  • Armut und Arbeit

Deutlich über 6 Millionen Kinder und Erwachsene sind zurzeit von Überschuldung betroffen, Tendenz steigend. Sie sind in ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Teilhabe stark eingeschränkt.

Der Text beschreibt die Schuldnerberatung der Diakonie als wirkungsvolles Instrument, Menschen in Überschuldungssituationen zu helfen und mit ihnen eine Lebensperspektive zu entwickeln. Es wird deutlich, dass insbesondere durch Präventionsarbeit nachhaltige Effekte beim Abbau von Überschuldung, Armut und sozialer Ausgrenzung erzielt werden können.

Der Text stellt auf einen Blick die konzeptionellen und sozialpolitischen Grundlagen und vielfältigen Handlungsmöglichkeiten von Prävention dar und stärkt so das Profil des Handlungsansatzes in der diakonischen Schuldnerberatung. Er unterstreicht die Notwendigkeit präventiven Handelns für eine effektive Hilfe und bestärkt die Fachkräfte vor Ort, den Handlungsansatz auszubauen.

Eine gelingende Arbeit gegen Überschuldung, Armut und soziale Ausgrenzung setzt einen bedarfsgerechten Ausbau der Schuldnerberatung und der Präventionsarbeit voraus.